Sonntag, 14. Dezember 2025

Spicy Tofu & Wakame

Ehrlich gesagt, bin ich kein großer Fan von Tofu. Aber, ich gebe ihm gerne eine Chance köstlich zu werden und das habe ich bei diesem Rezept aus dem Kochbuch von The Duc Ngo sofort vermutet, als ich das Rezept für die Sauce gelesen habe.

Und so war es dann auch. Der Tofu bekommt durch das Frittieren eine schöne Textur. Den Geschmack bringen die Butter-Soja-Sake-Sauce und die Toppings. Damit wird das ein tolles Gericht. Die Zubereitung ist gar nicht so schwierig und vermutlich gelingt die Sauce auch ohne Xanthan. Ich hatte das noch im Vorrat und habe es benutzt. Wenn man die Sauce fertig hat, die auch ein paar Tage vorher vorbereitet werden kann, steht es schnell auf dem Tisch.

Hier ist meine Rezension des Kochbuchs "The Duc Ngo - Neue asiatische Küche" zu finden.




für 2 Personen:

Butter-Soja-Sake-Sauce:
100 ml Sake
15 ml Mirin
1/2 TL getrocknete Steinpilze
1 sehr kleine Knoblauchzehe
1 kleiner Zweig Rosmarin
3 Zweige Thymian
1 Lorbeerblatt
30 ml Sojasauce
15 ml Gemüsebrühe
115 gr. Butter, kalt aus dem Kühlschrank
1 Prise Xanthan
1 EL Wakame, küchenfertig
1 Thai-Chili

Sake und Mirin mit den Steinpilzen in einen Topf geben. Die Knoblauchzehe schälen und fein würfeln, die Nadeln des Rosmarins abstreifen, beides mit den Thymianzweigen und dem Lorbeerblatt in den Topf geben und zum Kochen bringen. Bei mittlerer Hitze 2 Minuten köcheln lassen.

Die Flüssigkeit durch ein feines Sieb abseihen, Kräuter, Pilze und Knoblauch entfernen und die Flüssigkeit zurück in einen Topf geben. Sojasauce und Gemüsebrühe dazugeben und erneut aufkochen lassen.

In der Zwischenzeit die Butter aus dem Kühlschrank nehmen und grob würfeln. Eine Prise Xanthan zur Flüssigkeit geben und mit dem Stabmixer einarbeiten. Dann die Butterwürfel dazugeben und mit dem Stabmixer die Sauce montieren und erneut aufkochen lassen.

Die Chili längs halbieren, die Kerne entfernen und in feine Streifen schneiden. Wakame und Chili zur Sauce geben und ggf. mit Salz abschmecken.


Tofu:
1 Liter Rapsöl
400 gr. Tofu
4 EL Maisstärke

Den Tofu mit Küchenkrepp trocken tupfen und in 10 bis 12 gleichgroße Würfel schneiden. Die Maisstärke auf einen Teller geben und den Tofu von allen Seiten darin wälzen.

Einen Teller mit Küchenkrepp auslegen.

Das Öl in einem Wok auf 180 Grad erhitzen und den Tofu portionsweise darin goldgelb frittieren. Herausheben und auf dem Küchenkrepp abtropfen lassen.


Anrichten:
Sauce
etwas Enoki-Pilze
etwas Salicornes
1/4 Bund Schnittlauch
1 EL weißer Sesam
1/4 Zitrone

Die Sauce erwärmen.
Die Köpfe der Enoki-Pilze abschneiden.
Salicornes in Stücke zupfen.
Den Schnittlauch in feine Ringe schneiden.
Den Sesam in einer trockenen Pfanne rösten.

Die Tofuwürfel kreisförmig auf den Teller leben und die Sauce darüber verteilen. Die Enokipilze in die Mitte geben, alles mit den Salicornes garnieren und Schnittlauch und Sesam bestreuen. Die Zitrone über den Tellern auspressen und sofort servieren.

Eine Inspiration aus:

Link zum Buch





Freitag, 12. Dezember 2025

fine dining in München: Andi Neumayr im Johannas

Im Johannas, bei Andi Neumayr, kann man sich sicher sein, einen schönen Abend mit ausgezeichnetem Essen zu erleben. Seine Kochstil ist klassisch französisch geprägt und seine Liebe zu hochwertigen Lebensmitteln ist genauso groß, wie zu besonderen Weinen. Beides pflegt er und lässt die Gäste daran teilhaben. So kann man zum Menü auch eine Weinbegleitung aus seiner "Schatzkammer" bekommen und sich von der Sommèliere Katharina Greifenstein bestens beraten lassen. 

Bei unserem letzten Besuch kamen wir in den Genuss eines besonders schönen Menüs, bei dem auch die Tranchierkunst zelebriert wurde. Das erlebt man leider immer seltener und gehört zu einem gepflegten Restaurant mit fachlich versierten Mitarbeitern einfach dazu. Ich sehe das immer sehr gerne.

Weitere meiner Lieblingsrestaurants in München habe ich hier aufgelistet.

(Besuch vom 14.11.2025)

Besuch vom 7. September 2025

Besuch vom 22. Februar 2025

Besuch vom 8. November 2024

Besuch vom 27. Oktober 2023

Besuch vom 27. August 2023

Besuch vom 27. Mai 2023

Besuch vom 10. August 2022

Besuch vom 14. April 2022

Besuch vom 22. Juli 2021

Besuch vom 21.09.2019




Brot mit aufgeschlagener Honig-Knoblauch-Butter

Salat von Garten-Tomaten und Parmesan-Chip

Erbsenschaumsüppchen mit Chimichurri


Gebackener Parasol
Steinpilzdressing, Feldsalat


Majestic Caviar und Garnelentatar
Nussbutter, Kartoffel-Schnittlauch-Püree


Kalbsbries
Passionsfruchtnage, Beten


Starnberger Renke
Limettenfilets, Kapern, violette Karotte



Bretonischer Rochenflügel
an der Gräte gebraten, Hummerjus, Wildkräuterspinat



Ausgelöste Bresse-Taube
Périgord-Trüffeljus, Innereiencreme, Krause Glucke, Wirsing, Knollensellerie

Ziegenfrischkäse
Kimchi, Papaya-Sorbet


Hausgemachter Blätterteig
Kiwibeeren, Nashi Birne, Pistazien, Orangenzeste, Kardamom-Zimteiscreme



Mittwoch, 10. Dezember 2025

Sushi-Pizza - Frittierter Sushi-Reis mit Lachs und Tobiko

Was kocht man, wenn man sich eine Meinung zu einem Kochbuch mit dem Titel "Neue asiatische Küche" bilden möchte und glutenfrei kochen muss? Erschwerend kommt hinzu, dass ich eine ganz große Schwäche für knuspriges Essen habe. Und dann habe ich im aktuellen Kochbuch von The Duc Ngo diese Sushi-Pizza entdeckt.

Ich war sofort angefixt und wollte sie unbedingt ausprobieren. Das Ergebnis hat meinen Mann und mich begeistert. Das Gluten-Problem lässt sich einfach lösen, da die Sojasauce extra serviert wird. Und hier gleich mein Tipp: die glutenfreie Lieblings-Sojasauce meines Mannes ist Hop Soy von Johannes Selmayer.

Das Gericht ist etwas aufwändiger, aber das Ergebnis lohnt sich sehr. Wenn man es gut organisiert, kann man es trotzdem in vernünftiger Zeit auf den Tisch bringen. An zwei Stellen habe ich etwas geschummelt, da in dem Buch Restaurant-Rezepte vorgestellt werden. Das bedeutet, dass da ganz andere Mengen verarbeitet werden und für den kleinen Haushalt nur schwierig heruntergerechnet werden können. So habe ich zum Marinieren des Sushi-Reis eine fertige Marinade verwendet und für die Chili-Mayo nur eine winzige Menge hergestellt.

Hier ist meine Rezension des Kochbuchs "The Duc Ngo - Neue asiatische Küche" zu finden.



für 2 Personen

200 Sushi-Reis
60 ml Sushi-Marinade
(ergibt ca. 400 gr. gekochten Sushi-Reis)

4 EL japanische Mayonnaise
1 EL Sriracha-Sauce
ein Spritzer geröstetes Sesamöl
1 EL weißen Sesam
1/4 Gurke
2 Frühlingszwiebeln - nur das Grüne
250 gr. Lachsloin, Sashimiqualität
1 kleines Glas Tobiko orange

Anrichten:
Wasabi
Sushi-Ingwer
Sojasauce

Den Reis in einen Topf geben und mit kalten Wasser auffüllen. Mit der Hand vorsichtig den Reis waschen und das trübe Wasser abgießen. Diesen Vorgang wiederholt man so lange, bis das Wasser klar ist.

Dann frisches Wasser auffüllen, bis es etwa 2 cm über dem Reis steht. Mit geschlossenem Deckel und mittlerer Temperatur das Wasser zum Kochen bringen. Das sieht man, sobald der Wasserdampf austritt. Dann den Topf vom Herd nehmen und 5 Minuten ziehen lassen.

Den Topf ohne Deckel zum zweiten Mal erhitzen. Diesmal die Temperatur höher wählen. Sobald das Wasser verdampft ist, ist der Reis fertig. Den gegarten Reis in eine Schüssel geben und vorsichtig mit einem breiten, flachen Holzlöffel auflockern. 

Die Marinade über dem Reis verteilen und mit dem Löffel vorsichtig vermengen. Den Reis in 6 ungefähr gleichgroße Portionen teilen. 6 Stücke Frischhaltefolie auf der Arbeitsplatte auslegen. Die Hände mit kaltem Wasser befreuchten und die 6 Portionen zu 6 gleich großen Bällen formen. Jedesmal die Hände erneut befeuchten. Die Bälle auf die Frischhaltefolie legen, die Folie überlappen und mit der flachen Hand zu runden Pizzen drücken  (Durchmesser ca. 12 cm). 

Die verpackten Pizzen über Nacht in den Kühlschrank geben.

Am nächsten Tag werden zuerst alle Zutaten vorbereitet:
  • Die Mayonnaise mit der Sriracha und dem Sesamöl verrühren.
  • Den Sesam in einer trockenen Pfanne rösten.
  • Die Gurke ungeschält in hauchdünne Scheiben schneiden.
  • Das Grün der Frühlingszwiebeln schräg in sehr dünne Streifen schneiden.
  • Den Lachsloin in 24 Scheiben schneiden. Jede Pizza wird mit 4 Scheiben belegt.
Das Rapsöl in einem hohen Wok auf 180 Grad erhitzen. In der Zwischenzeit die Pizzen aus der Frischhaltefolie auspacken. Zwei große Teller mit Küchenpapier auslegen. Die Pizzen portionsweise goldbraun und knusprig frittieren. Dabei öfters wenden. Herausheben und auf dem Küchenpapier abtropfen lassen.

Die knusprigen Pizzas mit der Chili-Mayonnaise bestreichen und den Lachsscheiben belegen. Darauf die Gurkenscheiben und den Tobiko verteilen. Mit Frühlingszwiebelgrün und Sesam bestreuen. Mit Sojasauce, Sushi-Ingwer und Wasabi sofort servieren.

Eine Inspiration aus:




















Montag, 8. Dezember 2025

fine dining in München: Dominik Lobentanzer im Donisl Kulinarium

So schnell, wie das Jahr jetzt zu Ende geht, so schnell war auch das Kulinarium-Jahr vorbei. Anfang November begrüßte der Donisl einen besonderen Sternekoch. Dominik Lobentanzer, aus Burghausen, ist mit der Wirtin Franziska Kohlpaintner in die Schule gegangen. Da spürte man gleich die Verbundenheit.

Mitgebracht hatte er ein sehr kreatives Menü, das geschmacklich voll überzeugen konnte. Sehr gerne hätte der Winzer Karl Fritsch seine Weine zum Menü persönlich präsentiert. Leider hatte er kurz davor einen Arbeitsunfall und konnte nicht kommen. Hier zeigte sich, dass sich mittlerweile schon eine "Kulinarium-Familie" gebildet hatte und Guido Gottwald, der den Donisl mit Wein beliefert, fuhr spontan nach Österreich, holte die Weine ab und stellte sie den Gästen vor.

Mit dieser Veranstaltung ging die Kulinarium-Reihe im Donisl für das Jahr 2025 zu Ende. Wir sind schon sehr gespannt, was das Wirtepaar Peter Reichert und Franziska Kohlpaintner sowie der Schirmherr Karl Ederer für nächstes Jahr planen. Gerne sind wir wieder dabei und haben inzwischen eine nette Gruppe Gleichgesinnter gefunden, die uns gerne begleiten.

(Besuch vom 09.11.2025)

Christian Grainer am 12. Oktober 2025 im Donisl Kulinarium

Michi Seitz am 14. September 2025 im Donisl Kulinarium

Christian Stahl am 10. August 2025 im Donisl Kulinarium

Christoph Mezger am 13. Juli im Donisl Kulinarium

Léa Linster am 15. Juni 2025 im Donisl Kulinarium

Alexander Huber am 18. Mai 2025 im Donisl Kulinarium

Christoph Gelder am 6. April 2025 im Donisl-Kulinarium

Alexander Ruhland am 16. März 2025 im Donisl-Kulinarium

Ali Güngörmüs am 16. Februar 2025 im Donisl-Kulinarium

Vroni Siflinger-Lutz am 26. Januar 2025 im Donisl-Kulinarium

Hubert Obendorfer am 11. August 2024 im Donisl-Kulinarium

Raffaele Troisi am 08. Juli 2024 im Donisl-Kulinarium

Martin Rehmann am 16. Juni 2024 im Donisl-Kulinarium






Quinoa
Eingelegtes Gemüse | Kräuterfond | Wildkräuter


Stör
Sellerie | Buttermilch | Petersilie


Hirschkalbsrücken
Rote Bete | Schokoladenerde | Szechuan-Pfeffer-Sauce


Karamellisierte Schokolade
Zwetschge | Nougat


Samstag, 6. Dezember 2025

Wok Fried Rice & Guanciale

Ich bin mir sicher, Fried Rice wurde erfunden, um übrig gebliebenen Reis zu verwerten. Mit Sicherheit finden sich in chinesischen Haushalten regelmäßig Reisreste und Fried Rice ist ein perfektes Reste-Essen. Kennen und lieben gelernt habe ich dieses Gericht vor rund 30 Jahren bei einem der vielen chinesischen Kochkurse, die ich besucht habe. Es war also Pflichtprogramm dieses Rezept für Fried Rice aus dem aktuellen Kochbuch von The Duc Ngo auszuprobieren.

Ich kann es gleich vorweg nehmen. Das fertige Gericht hat uns mehr als überzeugt. Die knusprig gebratenen Guanciale-Würfel sind eine geniale Ergänzung. Den Reis gart er im Reiskocher. Ich habe zwar auch einen, verwende ihn aber kaum. In einem anderen Kochkurs habe ich bei einer Koreanerin gelernt, Reis perfekt zu kochen. Ich wollte das Rezept schon lange einmal veröffentlichen, weil ich es dann auch besser "zur Hand" habe. Hier kommt also ein kleiner Exkurs - Reis kochen mit Frau Kohler:

Man rechnet 100 gr. Reis pro Person - die ideale Menge sind 300 - 400 gr. Reis

Den abgewogenen Reis in einen Topf geben und mit kaltem Wasser waschen. Das macht man ganz vorsichtig mit der Hand. Dann das Wasser wieder abgießen. Den Vorgang so oft wiederholen, bis das abgegossene Wasser klar ist. Nun so viel kaltes Wasser auffüllen, bis es 2 cm hoch über dem Reis steht. Wer das künftig ohne Lineal machen möchte, nutzt seinen Finger als Maß und merkt sich die Stelle. Bei mir ist das exakt das erste Fingerglied am rechten Zeigefinger.

Den Reis jetzt abgedeckt für 30 Minuten stehen lassen. Ab jetzt wird der Topfdeckel nicht mehr geöffnet, bis der Reis fertig ist.

Den Topf auf den Herd stellen und die Kochstelle auf die höchste Hitze einschalten (Achtung: Induktion heizt sich zu schnell auf - hier nur die drittgrößte Stufe nehmen, bei mir ist das 12). Sobald das Wasser kocht, also Wasserdampf aufsteigt, den Topf vom Herd nehmen und 5 Minuten stehen lassen.

Danach den Topf nochmals auf den Herd stellen und bei 3/4 der maximalen Hitze den Reis zum Kochen bringen. (Achtung: Induktion noch niedriger schalten, bei mir ist das 8). Sobald der Reis erneut kocht abschalten und vom Herd nehmen. Der Reis ist jetzt fertig. Den Topf öffnen und den Reis etwas auflockern.

Hier ist meine Rezension des Kochbuchs "The Duc Ngo - Neue asiatische Küche" zu finden.


für 2 Personen

200 gr. Guanciale am Stück, ohne Schwarte
1 Knoblauchzehe
frischer Ingwer, etwa in der Größe von 2 Knoblauchzehen
3 EL Erbsen
1/2 Karotte
Weißkraut, in der Größe einer daumendicken Scheibe
15 Zuckerschoten
1 Frühlingszwiebel
10 Korianderstiele (Korianderblätter für die Deko verwenden)
200 gr. Jasminreis
2 Eier
Salz
schwarzer Pfeffer aus der Mühle
2 EL Reiswein
1 EL Sesamöl geröstet
2 EL Sojasauce
2 EL Fischsauce
1/2 TL Zucker

Die Guanciale in Würfel von etwa 5 mm Kantenlänge schneiden. 

Knoblauch und Ingwer schälen und sehr fein würfeln. Die Erbsen kurz in Salzwasser blanchieren und dann kalt abschrecken. Sie sollten noch bissfest sein. Die Karotte schälen und sehr fein würfeln. Das Weißkraut ebenfalls sehr fein würfeln. Die Zuckerschoten und die Frühlingszwiebeln schräg in sehr feine Streifen schneiden. Etwas Grün der Frühlingszwiebeln für die Deko zur Seite legen. Die Korianderstiele in sehr feine Ringe schneiden. Das vorbereitete Gemüse in einer Schüssel mischen. 

Einige Korianderblätter in Streifen schneiden und für die Deko zur Seite legen.

Den Reis, am besten am Vortag, kochen und auskühlen lassen.

Die Eier in einer kleinen Schüssel aufschlagen, mit Salz und Pfeffer würzen und gut verrühren.

Reiswein, Sesamöl, Sojasauce, Fischsauce und Zucker vermischen.

Die Guanciale-Würfel im Wok bei mittlerer Hitze langsam auslassen. Zwischendurch immer wieder das ausgetretene Fett mit einem Löffel entnehmen und aufbewahren. Einen Teller mit Küchenkrepp auslegen. Die knusprigen Würfel herausheben und auf Küchenkrepp abtropfen lassen.

Etwas Fett der Guanciale erhitzen und das verschlagene Ei in den Wok geben. Mit einem Spatel durchrühren. Sobald alles gestockt ist, das Ei in eine Schüssel geben.

Nochmals etwas Fett erhitzen und das vorbereitete Gemüse im Wok, unter rühren, braten. Sofort leicht salzen. Das Gemüse zum gebratenen Ei geben und alles gut vermengen.

Nochmals Fett erhitzen und den Reis darin knusprig braten. Dann Gemüse und Ei dazugeben, alles gut vermgen und nochmals kurz braten. Zum Schluss mit der vorbereiteten Sauce übergießen und gut durchrühren. Den fertig gebratenen Reis auf eine Platte geben.

Anrichten:
knusprige Würfel der Guanciale
Korianderblätter in Streifen geschnitten
Grün der Frühlingszwiebeln in Streifen geschnitten
2 EL Röstzwiebeln

Den Reis mit Guanciale-Würfeln, Koriander, Frühlingszwiebeln und Röstzwiebeln dekorieren und sofort servieren.


Eine Inspiration aus:

Link zum Buch





Donnerstag, 4. Dezember 2025

fine dining in Dingolfing: Sinar Tayyara im Lenis

Mittlerweile ist es schon eine schöne Tradition geworden, wenn wir Richtung Norden unterwegs sind, dass wir zum Lunch in Dingolfing stoppen. Dort, direkt am zentralen Marienplatz, befindet sich das Restaurant "Lenis Wine & Dine". Mittags gibt es dort eine kleine Karte mit Tagesgerichten. Wir haben das Glück, dass wir beim Reservieren bereits, darum bitten können, dass wir ein paar Gänge aus der Abendkarte bekommen. 

Ein kleines, aber sehr feines, 3-Gang-Menü ist perfekt für uns, da wir auf diesen Reisen noch ein größeres Abendprogramm vor uns haben. Mittlerweile ist es sehr schwierig mittags ein kleines Menü zu bekommen. Deshalb sind wir sehr dankbar über diese Möglichkeit. 

Im Lenis passt einfach alles für uns: das feine Menü von Sinar Tayyara, die Weinbegleitung und der herzliche Service von Jochen Benz und seiner Kollegin und das schöne Ambiente. Man kann sich dort wohlfühlen und den Aufenthalt genießen. Hoffentlich schaffen wir es einmal auch abends zu kommen und das ganze Menü zu erleben.

(Besuch vom 07.11.2025)

Besuch vom 26. Juli 2025

Besuch vom 10. Mai 2025




Wildkräuterbutter | Kartoffelkaas | Brot

Tatar von der Königskrabbe | marinierter Kürbis


Zander
Kohlrabi | Sauerampfer | Rettich



Kalb
Speck | Brunnenkresse | Pflaume


Opera Schnitte
Rosmarin | Original Beans | Quitte

Shiso | Schokolade | Pflaume